Coronabedingt musste das Fohlenchampionat durch die Absage des Schöderer Pferdemarktes in Thal bei Graz stattfinden. Auch hier fanden die knapp 50 vorgestellten Fohlen beste Bedingungen vor.

30 Haflinger- und 17 Norikerfohlen wurden der Kommission - bei den Haflingern Ing. Walter Werni, Harald Reicher und Albert Leber, bei den Norikerfohlen Harald Reicher, Albert Leber und Karl Obenaus beurteilt.

Der Sieg bei den Haflingerstutfohlen ging mit einer hervorragenden Wertnote von 8,63 an die KN: 111, Renaissance-B der Züchterfamilie Bossler aus St. Josef. Diese Starkenberg Tochter aus der StPr. Rainbow-B nach Nordpol ließ punkto Typ und Bewegung - jeweils mit 9 beurteilt, keine Wünsche offen. Gutes bis sehr gutes Gebäude und ein korrektes Fundament rundeten die Attribute dieses Fohlens ab.

Reservesiegerin wurde mit KN: 117 Arya ZH nach Wintersturm aus der Amore nach Atlantic aus dem Zuchtstall Ing. Isabell Heissenberger MSc aus Stadtschlaining. Ein ebenfalls äußerst typvolles Fohlen mit gutem Gebäude und Fundament mit sehr dynamischer raumgreifender Trabbewegung. Endnote 8,5.

Bei den Hengstfohlen setzte sich der jüngste Teilnehmer, geboren am 4. 6., an die Spitze. Norbert nach Novill aus der StPr. Padolina nach Atlantic aus dem Zuchtstall Heinz Hutegger aus Rohrmoos hieß der kecke Sieger. Im Typ mit 8 da noch recht jugendlich beurteilt im Körperbau gut bis sehr gut entsprechend, korrektes Fundament und eine perfekte Bergaufbewegung mit sehr viel Raumgriff im Trab bei bestem Untertritt und viel Schub aus der Hinterhand brachten das bewegungsstärkste Fohlen dieser Veranstaltung an die Spitze des Feldes.

Reservesiegerhengstfohlen wurde Stevie mit KN: 125. Maria Leber aus St. Josef züchtete diesen Stellian Sohn aus der Grandiosa nach Nordpol. Ein maskulines langliniges Fohlen mit gutem bis sehr gutem Gebäude, und ebensolcher Bewegung bei korrektem Fundament erreichte die Wertnote 8,38.

Bei den Noriker Stutfohlen hieß die überlegene Siegerin Damaris. Die KN: 141, gezogen nach Perseus Vulkan XVIII aus der Dalia nach Franz Elmar XIII von Ing. Michaela Werni aus Mauterndorf b. Pöls war sehr gut im Rasse-, Geschlechts- und Interieurtyp, wies ein gutes Gebäude und Fundament auf und überzeugte letztendlich noch mit sehr guter raumgreifender und elastischer Trabbewegung. WN: 8,63.

Reservesiegerin wurde KN: 137. Eine äußerst typvolle Tochter des Eder Vulkan XVIII aus der Sara nach Tornado Vulkan XVI, gezüchtet von Maximilian Bergmann und im Besitz von Peter Müller aus St. Marein b. Neumarkt stehend. Sie bestach weiter durch sehr gutes Gebäude bei recht korrektem Fundament und sehr guter Schritt- und guter Trabbewegung.

Bei den Hengstfohlen setzte sich die KN: 148 an die Spitze. Vin Diesel Vulkan XVIII nach Veit Vulkan XVII aus der Leni nach Fame Elmar XV aus dem Zuchtstall Marcel Edelsbrunner aus Halbenrain überzeugte mit viel Maskulinität, gutem Gebäude, gutem Fundament und guter Trabbewegung.

Reservesieger Hengstfohlen wurde der tigerfärbige Gigant Vulkan XVI nach Grandios Vulkan XV aus de Maya nach Piano Elmar XV. Ein gefälliger Junghengst, der an diesem Tag stark überbaut war und trotzdem noch ziemlich gute bis gute Bewegung zeigen konnte.

 Fohlenchampionat 2020

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Wir gratulieren allen Teilnehmern recht herzlich und wünschen, dass sich ihre Fohlen prächtig weiterentwickeln.

Harald Reicher

Kat-Fohlenchamp-2020.pdfErg-Haf-Nor-FoCh-2020.pdf