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LZV TirolTirol | Jän 2019 / Noriker

Kalser Holzfiahn

Der Wettergott meinte es gut mit der Kalser Bauernschaft, die für den 20. Jänner 2019 ein Holzfiahn wie anno dazumal geplant hatte. Ca. 20 Fuhrleute mit ihren Gespannen folgten der Einladung nach Kals, (Ortsteil Lesach, „Parte“), um den rund 500 Besuchern einen Eindruck zu vermitteln, welch strapaziöse und anspruchsvolle Arbeit das Holzfiahn in früheren Zeiten war. Der enorme Windwurf vom Oktober 2018 sitzt den Kalsern noch tief in den Knochen, die Schäden sind immer noch gut sichtbar. Kaum vorstellbar, was ein solches Schadenereignis vor 50 Jahren für die Waldbauern bedeutet hätte, wo allein ihre und die Arbeitskraft ihrer Pferde für die Aufarbeitung einsetzbar gewesen wären!

Vor wundervoller Winterkulisse konnte die Ortsbauernschaft die Besucher auf der „Parte“ empfangen, wo die Ortsbäurinnen mit Obfrau Gertrud Oberlohr bestens für das leibliche Wohl sorgten. Martin Gratz, Vizebürgermeister und Kapellmeister in der Glocknergemeinde, empfing mit seiner Moderation im Zielgelände die Gespanne und sorgte so dafür, dass allen die gebührende Aufmerksamkeit zuteil wurde. Die Teilnehmer aus Ost- und Südtirol, Oberkärnten und dem Pinzgau hatten in den letzten Wochen einiges an Vorbereitungen für diese Veranstaltung zu treffen, bereits ab 09:00 Uhr am Vormittag erfolgte die Anreise.

„Ein herzlicher Dank gilt unseren zahlreichen Sponsoren. Wie so oft wäre ohne deren Unterstützung die Ausführung nicht möglich gewesen“, so Ortsbauernobmann Philipp Jans. „Auch über den unfallfreien Ablauf sind wir froh; obwohl alle Beteiligten ihre Gefährte und Tiere bestens kennen und damit umzugehen wissen, ist eine reibungslose Veranstaltung nicht selbstverständlich.“

Die Zusammenarbeit zwischen Bauern, Bäurinnen und der Jungbauernschaft mit Obmann Andreas Green und Ortsleiterin Carolin Oberlohr scheint in der Glocknergemeinde bestens zu funktionieren: Besucher sowie Teilnehmer zeigten sich begeistert vom Kalser „Winterwonderland“ und der Veranstaltung. Nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Gäste konnten empfangen werden, sodass die Veranstaltung auch einen wichtigen touristischen Beitrag für die Region leisten konnte.

 

Ein Herzliches Vergellt´s Gott an Jans Philipp und seinem Team für die perfekte Organisation und den Fuhrleuten aus dem benachbarten Kärnten, Süd- und Nordtirol für ihr Mitwirken.

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