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Sehr gute Leistungen der Jugend und "Junggebliebenen" bei der Umgänglichkeitsprüfung am Pleschkogel.
Folgende Kriterien wurden beuerteilt:
1. Aufstellen des Pferdes
2. Typ, Gebäude, Fundament
3. Pflegezustand und Herausbringen des Pferdes
4. Trab
5. Schritt
6. Aufheben der Hufe
7. Rückwärtsrichten zwischen 2 Stangen
8. Führen über eine Holzbrücke
9. Führen durch hängende Flatterbänder
10. Harmonie zwischen Pferdeführer und Pferd
Diese 10 Beurteilungsktriterien wurden nach dem "Schulnotensystem" von 1 - 6 beurteilt. Als Richter mitgewirkt haben Landesobmann Willy Feuerle, Geschäftsführer Ing. Walter Werni, Obfrau Ing. Kathrin Grillitsch und Harald Reicher.
Bei beiden Beurteilungsgruppen gab es zwei erste Plätze.
Bei der 4. Umgänglichkeitsprüfung für Zucht- und Freizeitpferde mit österr. Pferdepass siegten Tobias Neukam mit StPrSt. Olivia nach Why Not und Tobias Zwanzger mit StPrSt. Elea nach Aufwind. 3. wurde Lena-Marie Rietz mit StPrSt. Erle. Somit waren auf den "Stockerlplätzen" alles Haflinger Staatsprämienstuten, die neben ihrer Zuchtleistung auch ihre absolute Umgänglichkeit unter Beweis stellen konnten. Auf Platz 4 war Sabrina Scherz mit ihrem gekörten Shetlandponyhengst Winneou. 5. ex. wurden jeweils Kathi Kogler mit Haflingerwallach Astor und Anna Magg mit Haflingerstute Elektra.
Für die Plätze 1 bis 5 wurden zudem noch Geldpreise (25/20/15/10/5) vom Pferdezuchtverein Steiermark Mitte ausgeschüttet.
In der Gruppe der Pferde mit Pferdepass Allgemein teilten sich Katharina Kogler mit Reitponystute Flicka und Nicole Peisel mit Fjordwallach Gunnar den Sieg. 3. wurde Christiane Trattner mit ihrer Frießenstute Andora, 4. Katharina Glawogger mit Ponystute Lilly und 5. Katharina Reinwald mit Haflingerwallach Steff. Für die Platzierten gab es Sachpreise von der Reitergruppe Pleschkogel.
Alle Teilnehmer, vorwiegend Kinder, hatten ihre Pferde sehr gut herausgebracht und machten trotz Schlechtwetter mit Freude und Begeisterung bei der Umgänglichkeitsprüfung mit. Auffallend heuer war, dass das Führen über die doch etwas rutschige Holzbrücke und das Führen durch das Flatterband von allen Teilnehmern gut bis sehr gut gemeistert werden konnte. Insgesamt dürfen wir mit allen Leistungen sehr zufrieden sein. Verbesserungswürdige Punkte wurden den Teilnehmern sachlich erklärt ohne zu "belehren".
Gedankt werden an dieser Stelle muss vor allem aber auch den Eltern der Kinder, welche diese an die Aufgaben herangeführt haben und den Umgang mit dem Pferd überhaupt ermöglichen. Berührend war auch der Stolz der Großeltern, wenn ihre Enkelkinder bravourös ihre Aufgaben gemeistert haben und diese die ein oder andere "Freudenträne", ach so das war ja nur der Regen, wegwischen mussten.
Ein großes Dankeschön gebührt auch Johanna Peisel und ihrem Team, welche immer wieder für ein wunderschönes Schauprogramm am Pleschkogel sorgen und allen weiteren Helfern rund um diese schöne Veranstaltung.
Wir freuen uns bereits auf die 5. Umgänglichkeitsprüfung im nächsten Jahr.
Harald Reicher
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