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ARGE WarmblutSep 2023 / Warmblut

Auftakt der Sportbewerbe und Titelvergabe bei den Bundesjungstuten


Bundeschampionesse der springbetonten Stuten: Marigie d´O v.Origi D‘o n.Cayado (Z&B: Dr. Franz Hummer-Niedermayr)

 

Am zweiten Tag des AWÖ Bundeschampionats läuteten die ersten Glocken auf den Dressur- und Springplätzen. Die drei- und vierjährigen Reitpferde präsentierten sich im Grunddurchgang und bei den Bundesjungstuten wurden die ersten Schärpen übergeben.

Auf den Dressurplätzen war heute schon einiges los. Die Vielseitigkeitsreiter/innen absolvierten ihre erste Disziplin und stellten die Geländepferde-Aspiranten im Viereck vor. Das Dressurpferdechampionat für 4-5 Jährige (DPA) und 5-6 Jährige (DPL) startete in der PAVO-Arena in die erste Runde und auch die offenen Bewerbe von LM bis Inter II gingen über die Bühne. In der Happy-Horse Arena hieß es „Parcours frei“ für das Springpferdechampionat und die offenen Prüfungen. Die Ausschreibung bot mit einer Einlaufprüfung über 95cm bis hin zum 135cm Springen. Unter tosendem Applaus wurden in der PHP-Arena (Karl-Bauer-Halle) die neuen Bundeschampionessen gefeiert.

Springbetonte Stuten

Ihre Hauptdisziplin konnten die sechs springbetonten Stuten schon unter Beweis stellen und erhielten am Donnerstagabend eine Bewertung im Freispringen. Es fehlten somit nur noch die Noten für die Grundgangarten und das Gebäude, um die beste Ö. Springstute zu küren. Das Ergebnis war sehr knapp und Moderator Tommy Kreidl machte die Entscheidung spannend. Am Ende hatte aber Marigie d´O die Jury um einen Tick mehr überzeugt und wurde zur Siegerin bei den springbetonten Stuten ernannt. Dr. Franz Hummer-Niedermayr ist Züchter und Besitzer dieser dreijährigen Schimmelstute von Origi D’o nach Cayado. „Großes Pferd, großes Vermögen, großer Galopp und ein ganz großes Herz“, so beschrieb Richter Roland Metz den typvollen Nachwuchs. Mit einem nahezu perfekten Körperbau, wäre diese Stute auch europaweit bei Stutenschauen ganz weit vorne, betont Metz am Ende der Siegerehrung.

Knapp hinter der neuen Bundeschampionesse platzierte sich der Publikumsliebling Ohara. Schon als Fohlen wusste die Schimmelstute zu gefallen und konnte nach ihrem Erfolg beim Freispringchampionat 2022 nun den Reservetitel mit nachhause nehmen. Gezogen wurde sie im Hause von Ursula und Norbert Schoßböck und steht im Besitz von Rene Zobl. Im Pedigree vereint sich hier das Blut des Checkter und des Gambrinus Son, welches ein topmodernes Springpferd mit viel Charisma zauberte. Hochbeinig, sicher am Sprung und mit viel Körperharmonie zeigt sich diese ebenfalls dreijährige Schimmelstute souverän an beiden Tagen.  

3-jährige dressurbetonte Stuten

Keine Ausfälle gab es bei den dressurbetonten Stuten und so konnte man allen 18 Youngsters von der Tribüne aus zusehen. Das Publikum war top-motiviert und lies ihre Favoritinnen mit viel Applaus hochleben. Sechs Stuten qualifizierten sich für den anschließenden Endring, wo die finale Entscheidung fiel. Hans-Heinrich Brüning verkündete die neue Bundeschampionesse und Erfolgszüchter Dr. Franz Hummer-Niedermayr durfte sich über einen weiteren Bundestitel freuen. Seine hochmoderne Francine von Van Vivaldi und mütterlichseits nach Florencio I wurde als strahlende Siegerin auserwählt. „Sie hielt was sie im ersten Moment versprach, sie war unser Liebling!“, kommentierte Richter Brüning in der Siegerehrung. Mit ihrem plastisch konstruierten Körperbau und ihren überragenden Grundgangarten überzeugte sie nicht nur die Jury, sondern auch alle Anwesenden.

Auf Rang zwei platzierte sich die braune Stute Kings Lady (Z&B: Pfister/Dressurpferdezucht Zillertal). Die Bon Courage-Tochter präsentierte sich hervorragend im Trab und punktete mit ihrer exzellenten und modernen Typaufmachung, welcher als absoluter Höhepunkt erwähnt wurde.

4-jährige dressurbetonte Stuten

Nach der Präsentation der zehn vierjährigen Dressurstuten kam das Richterkollegium zu der Entscheidung, wer den Bundestitel 2023 erhält. Andreas Winter, welcher jedes Jahr Top-Pferde aus seiner niederösterreichischen Zucht hervorbringt, konnte hier die Bundeschampionesse stellen. Die lackschwarze Black Pearl W wurde nicht nur mit hohen Noten für ihre herausragenden Grundgangarten, sondern auch für ihr elegantes Exterieur belohnt. Der Stammbaum dieser hochnoblen Stute verspricht mit For Gold und Quantensprung für eine vielversprechende Zukunft im Dressurviereck.

Stellas Highlight-MFG  durfte sich über den Reservetitel freuen, welche aus der Zucht und im Besitz von Franz Karl und Maria Gutschy steht. „Ein Stutenmodel von allerfeinster Sorte“ kommentierte Richter Brüning und wies auf das tolle Dressurblut von Fürst Wilhelm und Rubin Royal hin.

 

Alle Ergebnisse der Sportbewerbe befinden sich unter www.ihremeldestelle.at, die Zuchtergebnisse unter www.a-pferde.at.

Am Samstag steht als Tageshighlight das Fohlenchampionat und die Vielseitigkeit im Vordergrund.

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